Betrug mit Kryptowährungen    

Kryptowährungen haben sich von einer hypothetischen Idee vor nur 20 Jahren zu einer weltweit anerkannten Art des Umgangs mit Finanzen entwickelt. Sie hat Möglichkeiten für Investoren geschaffen und die Art und Weise verändert, wie viele Menschen für Waren oder Dienstleistungen bezahlen. Sie hat auch Betrüger angezogen, die ahnungslose Opfer ausnutzen wollen.  

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Betrug mit Kryptowährungen - wie Sie Ihre Investitionen schützen und nicht zum Opfer werden

Wann immer Geld im Spiel ist, ist es unvermeidlich, dass Betrüger ihre Pläne schmieden. Sie verwenden oft clevere Taktiken, um Kryptowährungen zu stehlen, und tarnen ihre Machenschaften als vielversprechende Investitionsmöglichkeiten oder dringende Anfragen. Es gibt viele Arten von Krypto-Betrug, die unterschiedliche Ansätze verfolgen. Hier sind einige der häufigsten Betrügereien und wie sie funktionieren. 

Bitcoin-Anlagebetrug 

Einer der am weitesten verbreiteten Krypto-Betrügereien sind gefälschte Investitionspläne. Die Betrüger geben sich als Finanzexperten aus und versprechen enorme Renditen für Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen. Sie geben sich oft als erfolgreiche Trader aus und locken ihre Opfer mit auffälligen Zeugnissen oder erfundenen Erfolgsgeschichten an. Bitcoin-Betrüger nutzen auch den bekannten Namen der Währung, um falsche Glaubwürdigkeit aufzubauen. 

Die Opfer werden unter Druck gesetzt, eine erste "Investition" zu tätigen oder sensible persönliche Daten preiszugeben. Einige Betrüger verwenden gefälschte Prominentenempfehlungen, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Mit manipulierten Bildern oder Videos wird der Anschein erweckt, dass berühmte Personen hinter dem System stehen. 

Wie der Betrug funktioniert 

Betrüger melden sich in der Regel über soziale Medien oder SMS und behaupten, sie hätten mit Kryptowährungen Millionen verdient und könnten anderen helfen, dasselbe zu tun. Sie bieten Dinge wie Diagramme und gefälschte Zeugnisse sowie "exklusive" Handelstipps an, um die Leute zu überzeugen, ihnen Geld zu schicken. 

Sobald das Opfer Geld überwiesen hat, verschwindet der Betrüger entweder oder fordert weitere Einzahlungen an und behauptet, dass zusätzliches Geld benötigt wird, um weitere Gewinne zu erzielen. In Wirklichkeit sieht das Opfer nie eine Rendite für seine Investition. Es kann schwierig sein, einen Bitcoin-Betrüger zu erkennen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn sich jemand für einen harten Verkauf entscheidet oder versucht, die Investition zeitlich zu begrenzen, um die Dringlichkeit zu erhöhen. 

Teppichzieh-Betrug 

Ein "Rug Pull"-Betrug liegt vor, wenn ein neues Kryptowährungsprojekt gestartet und hochgejubelt wird, bevor es plötzlich aufgegeben wird. Dies kann dazu führen, dass Investoren wertlose Token erhalten. Betrüger verwenden aggressive Marketingstrategien und erwecken die Illusion einer vielversprechenden neuen Münze oder eines dezentralen Finanzprojekts (DeFi). 

Sie nutzen oft Influencer in den sozialen Medien oder virale Stars und den Hype in der Community, um die Menschen zu begeistern. Sobald genug Geld investiert wurde, ziehen die Entwickler alle Gelder ab und verschwinden, so dass der Token-Preis zusammenbricht. Dies ist auch als "Pump-and-Dump"-Strategie bekannt. 

Beispiele für Teppichzüge 

Einer der berüchtigtsten Betrugsversuche war Squid Coin, eine Kryptowährung, die Aufmerksamkeit erregte, indem sie sich fälschlicherweise mit der Netflix-Hitserie Squid Game in Verbindung brachte. Die Macher hinderten Investoren am Verkauf ihrer Token und machten sich mit geschätzten 3,3 Millionen Dollar aus dem Staub. 

Romantische Betrügereien (Krypto-Edition) 

Romantikbetrug gibt es schon seit Jahren, und catfishing gehört zu unserem alltäglichen Wortschatz. Eine Form des Kryptowährungsbetrugs besteht darin, dass Betrüger ihre Opfer ausnutzen, indem sie vorgeben, jemand anderes zu sein.  

Betrüger bauen online falsche Beziehungen auf und gewinnen Vertrauen, bevor sie Kryptowährungen ins Gespräch bringen. 

Sie behaupten oft, wohlhabende Investoren zu sein, die ihrem "Partner" beibringen können, wie man mit Kryptowährungen leicht Geld verdienen kann. Sobald das Vertrauen hergestellt ist, überzeugen sie die Opfer, Kryptowährung als Teil einer "Investitionsmöglichkeit" zu senden oder behaupten, sie bräuchten finanzielle Hilfe. 

Diese Betrügereien können zu verheerenden finanziellen Verlusten führen, da Kryptotransaktionen irreversibel sind. 

Warnhinweise 

  • Die Person vermeidet Videoanrufe oder persönliche Treffen und erfindet Ausreden, warum sie sich nicht treffen kann. 
  • Sie erwecken ein Gefühl der Dringlichkeit und drängen das Opfer, schnell Geld zu schicken, bevor eine "Gelegenheit verschwindet". 
  • Sie könnten plötzlich finanzielle Hilfe benötigen und behaupten, sie seien in Schwierigkeiten und bräuchten Kryptowährung, um eine Notlage zu beheben. 

Phishing-Betrug

Phishing-Betrügereien verleiten Menschen dazu, ihre Anmeldedaten oder Geldbörsen-Details preiszugeben. Die Betrüger verwenden gefälschte E-Mails, betrügerische Websites oder bösartige Nachrichten, um vertrauliche Informationen zu stehlen. 

Krypto-Phishing-Betrüger können sich als vertrauenswürdige Unternehmen oder Kryptobörsen ausgeben und E-Mails versenden, in denen behauptet wird, es gäbe ein Sicherheitsproblem mit einem Konto. Die Opfer werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, ihre Anmeldedaten einzugeben und den Zugang zu ihren Kryptogeldern freizugeben. 

Anzeichen für einen Phishing-Betrug 

  • Dringende E-Mails, in denen behauptet wird, dass ein Konto kompromittiert wurde oder dass sofort gehandelt werden muss. 
  • Links, die die Nutzer auf gefälschte Websites leiten, die fast genauso aussehen wie seriöse Börsen. 
  • Seltsame E-Mail-Adressen, die verraten, dass der Absender nicht von dem Unternehmen stammt, das er vorgibt zu sein. 

Sobald die Anmeldedaten gestohlen sind, hackers die Krypto-Wallets innerhalb von Minuten leer, was eine Wiederherstellung fast unmöglich macht. 

Man-in-the-Middle-Angriffe 

Eine weitere wichtige Taktik, die Sie auf unserer Liste der Krypto-Betrügereien beachten sollten, ist der so genannte "Man-in-the-Middle-Angriff". 

Diese Angriffe erfolgen, wenn hackers Anmeldedaten abfangen, während sich Nutzer über ungesicherte Netzwerke wie öffentliches WLAN mit Krypto-Konten verbinden. Cyberkriminelle können private Schlüssel oder Anmeldedaten stehlen, indem sie Schwachstellen in ungesicherten Internetverbindungen ausnutzen, um Daten abzufangen. 

Wie man sicher bleibt 

  • Vermeiden Sie es, sich in Krypto-Konten anzumelden, wenn Sie mit öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken verbunden sind. 

Hackers sind immer auf der Suche nach Schwachstellen, daher kann ein vorsichtiger Umgang mit Internetverbindungen Betrug mit Kryptowährungen verhindern. 

Gefälschte Werbegeschenke in sozialen Medien 

Die Betrüger geben sich oft als Prominente oder sogar Krypto-Marken aus und behaupten, sie würden kostenlose Kryptowährung verschenken. Den Opfern wird gesagt, dass sie zunächst einen kleinen Betrag an Kryptowährung senden müssen, um ihre Brieftasche zu "verifizieren", bevor sie eine größere Auszahlung erhalten. 

Diese gefälschten Angebote verbreiten sich schnell in den sozialen Medien, wo die Betrüger mit gestohlenen Bildern und gefälschten Kommentaren offiziell wirkende Beiträge erstellen. 

Warum die Menschen darauf hereinfallen 

  • Das Werbegeschenk sieht echt aus, oft mit gefälschten Videos oder sozialen Beweisen - sogar mit gefälschten Freunden. 
  • Einige Leute haben in der Anfangsphase von Bitcoin eine Menge Geld verdient, und das verleitet andere dazu, dasselbe mit einer neuen Währung zu versuchen. Das verleiht eine falsche Glaubwürdigkeit. 
  • Die Menschen vertrauen großen Persönlichkeiten, die die Werbung zu unterstützen scheinen. 

Da Kryptotransaktionen nicht rückgängig gemacht werden können, ist verlorenes Geld normalerweise für immer verloren. 

Schneeballsysteme 

Schneeballsysteme in der Kryptowelt funktionieren genauso wie immer. Neue Anleger finanzieren die Renditen der älteren, aber es werden keine echten Gewinne erzielt. Solange frisches Geld einfließt, bleibt das System über Wasser. Sobald jedoch keine neuen Anleger mehr hinzukommen, bricht alles zusammen und die meisten Teilnehmer stehen vor dem Nichts. 

Diese Betrügereien versprechen oft garantiert hohe Renditen, was immer ein Warnsignal sein sollte. Die Betrüger locken ihre Opfer mit geschicktem Marketing und Referenzen, die den Anschein erwecken, dass es sich um eine narrensichere Investition handelt. Dies ist jedoch nicht der Fall. 

Berühmte Beispiele 

Im Laufe der Jahre wurden mehrere Krypto-Handelsplattformen als Schneeballsysteme entlarvt. Eine der berüchtigtsten war BitConnect, die massive Renditen durch einen "Trading-Bot" versprach, der angeblich Gewinne generieren sollte. Als das System im Jahr 2018 zusammenbrach, verloren die Anleger über 2 Milliarden US-Dollar und viele blieben mit wertlosen Token zurück. 

Gefälschte Kryptowährungsbörsen 

Einige Betrüger haben auch gefälschte Handelsplattformen geschaffen, die wie echte Börsen aussehen. Diese betrügerischen Websites locken Nutzer mit niedrigen Handelsgebühren, hohen Belohnungen oder exklusiven Investitionsmöglichkeiten. Die Opfer zahlen Geld ein, in dem Glauben, dass sie Kryptowährungen kaufen, müssen aber bald feststellen, dass sie ihr Geld nicht abheben können. 

Diese Betrüger arbeiten mit professionell aussehenden Websites, die echte Börsen imitieren, oft mit gefälschten Handelsdiagrammen und Kundensupport. Die Plattformen funktionieren anfangs vielleicht sogar normal und erlauben kleine Abhebungen, um Vertrauen aufzubauen. Sobald jedoch größere Beträge eingezahlt werden, verschwinden die Gelder und die Website wird abgeschaltet. 

Wie man gefälschte Börsen vermeidet 

  • Halten Sie sich an bekannte und regulierte Plattformen. 
  • Prüfen Sie vor der Anmeldung immer die Nutzerbewertungen und -rezensionen. 
  • Seien Sie vorsichtig bei Börsen, die Angebote machen, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. 
  • Überprüfen Sie die Sicherheitsfunktionen der Plattform und ob sie eine ordnungsgemäße Identitätsüberprüfung erfordert. 

Gefälschte Stellenangebote und Arbeitnehmerbetrug 

Mit dem Wachstum der Kryptoindustrie haben auch Betrüger begonnen, Arbeitssuchende mit gefälschten Stellenangeboten anzusprechen. An diesen Betrügereien sind oft betrügerische Personalvermittler beteiligt, die behaupten, große Kryptounternehmen zu vertreten. Sie ködern ihre Opfer mit hochbezahlten Stellen, verlangen aber vor der Einstellung eine Ausbildungsgebühr oder eine Kaution in Kryptowährung. 

Rote Flaggen, auf die man achten sollte 

  • Jobangebote, die Vorauszahlungen in Kryptowährungen für Schulungen oder Ausrüstung verlangen. Bei keinem Jobangebot sollten Sie im Voraus zahlen müssen. 
  • Personalvermittler, die die Bewerber zu schnellen Entscheidungen drängen oder Videogespräche vermeiden. 
  • Unternehmen ohne nachprüfbare Geschichte oder Bewertungen in der Branche. 

Wenn Ihnen ein Stellenangebot verdächtig vorkommt, überprüfen Sie es direkt auf der offiziellen Website des Unternehmens oder auf der LinkedIn , bevor Sie sich weiter bewerben. 

Flash-Kredit-Angriffe 

Ein Flash Loan-Angriff ist ein ausgeklügelter Betrug, der auf dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) abzielt. Die Angreifer leihen sich sofort und ohne Sicherheiten große Summen an Kryptowährungen und manipulieren dann mit den geliehenen Geldern die Token-Preise. Sie können einen Gewinn erzielen, bevor sie den Kredit in der gleichen Transaktion zurückzahlen. 

Diese Angriffe nutzen Schwachstellen in Smart Contracts und Liquiditätspools aus. Dies bedeutet oft massive Verluste für Nutzer und Entwickler. Flash Loan-Angriffe haben den DeFi-Protokollen Millionen entzogen, was sie zu einer der fortschrittlichsten Formen des Krypto-Betrugs macht. 

Wer ist gefährdet? 

  • Krypto-Händler, die in DeFi-Plattformen mit schwacher Sicherheit investieren. 
  • Ertragsbauern und Liquiditätsanbieter, die Vermögenswerte in intelligenten Verträgen einsetzen. 
  • Entwickler, die DeFi-Projekte ohne starke Risikoabsicherung durchführen. 

Um das Risiko zu verringern, müssen DeFi-Plattformen ihre intelligenten Verträge kontinuierlich überprüfen und Schutzmaßnahmen gegen Marktmanipulationen einführen. Außerdem sollten Anleger die Plattformen sorgfältig prüfen, bevor sie Geld investieren. 

KI-gestützte Betrügereien 

Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie Betrüger vorgehen. Betrüger nutzen jetzt KI-gesteuerte Bots, um sich in Online-Chats als echte Menschen auszugeben und die Opfer möglicherweise davon zu überzeugen, in betrügerische Krypto-Programme zu investieren. 

KI wird bei "pig butchering"-Betrügereien eingesetzt, da diese Art von Betrug oft langfristige Beziehungen und Chats erfordert. KI macht dies für die Betrüger leichter handhabbar und ermöglicht es ihnen, mehr Menschen anzusprechen. 

Wie AI den Betrug verändert 

  • KI-Chatbots bieten gefälschte Anlageberatung und lassen Betrügereien professionell erscheinen. 
  • Deepfake Videos geben sich als berühmte Persönlichkeiten aus und führen Anleger in die Irre. 
  • KI-generierte Phishing-E-Mails sind schwerer zu erkennen, was zu mehr gestohlenen Anmeldedaten führt. 

Da die KI-Technologie immer weiter fortschreitet, müssen Krypto-Nutzer vorsichtiger denn je sein. Überprüfen Sie Investitionsmöglichkeiten immer über offizielle Kanäle und seien Sie skeptisch gegenüber unaufgeforderten Ratschlägen. 

Bitcoin-ATM-Betrug 

Bitcoin- und Krypto-Geldautomaten wurden geschaffen, um den Kauf und Verkauf digitaler Währungen zu erleichtern, aber Betrüger haben Wege gefunden, sie auszunutzen. Betrüger können Opfer davon überzeugen, Geld in einen Bitcoin-Geldautomaten einzuzahlen, und versprechen, dass damit entweder ihr Geld sicher aufbewahrt oder eine dringende Schuld beglichen wird. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, wird das Geld in Kryptowährung umgewandelt und auf die Geldbörse des Betrügers übertragen. Es ist fast unmöglich, es wiederzuerlangen. 

Gemeinsame Taktiken 

Einer der häufigsten Tricks besteht darin, dass die Betrüger vorgeben, von einer Bank oder einer anderen offiziellen Organisation zu kommen. Sie rufen an oder schicken Nachrichten, in denen sie behaupten, dass das Geld des Opfers in Gefahr sei oder dass es unbezahlte Steuern schulde. Die Betrüger gaukeln den Leuten sogar vor, ihr Bankkonto sei eingefroren worden.  

Um das Problem zu "beheben", werden die Opfer angewiesen, Bargeld in einen Bitcoin-Automaten einzuzahlen und es an eine bestimmte Wallet-Adresse zu senden. 

Eine weitere häufige Täuschung ist die Behauptung, dass Bitcoin-Geldautomaten als "Schließfächer" fungieren. Die Betrüger überzeugen die Opfer davon, dass die Überweisung von Geld in Kryptowährungen ihre Ersparnisse vor Betrug oder Kontosperrungen schützen wird. 

Wie Sie sich vor Kryptowährungsbetrug schützen können 

Denken Sie immer daran: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. Betrüger setzen auf Panik und bauen Dringlichkeit auf, um die Opfer zu Fehlern zu verleiten. Sie versprechen oft schnelle Gewinne oder behaupten, dass dringend gehandelt werden muss, um Gelder zu schützen. Dies sind klassische Warnzeichen für einen Betrug. Halten Sie inne und nehmen Sie sich die Zeit, die Referenzen der Person zu überprüfen oder auf die Warnzeichen zu achten. 

Die folgenden Schritte können Ihnen helfen, sich zu schützen: 

  • Geben Sie niemals private Brieftaschenschlüssel oder Anmeldedaten weiter. Seriöse Unternehmen werden niemals nach diesen Informationen fragen. 
  • Verwenden Sie vertrauenswürdige Börsen und Geldbörsen. Halten Sie sich an bekannte Plattformen, die über starke Sicherheitsmaßnahmen und einen guten Ruf verfügen. 
  • Seien Sie skeptisch bei unerwarteten Anrufen oder Nachrichten. Betrüger geben sich oft als Finanzinstitute oder Regierungsbehörden aus. Überprüfen Sie Informationen immer durch offizielle Quellen, bevor Sie etwas unternehmen. 
  • Vermeiden Sie es, Zahlungen über Bitcoin-Geldautomaten zu tätigen, wenn Sie von jemand anderem dazu aufgefordert werden. Keine legitime Behörde wird auf diese Weise eine Zahlung verlangen 

Vorsichtsmaßnahmen sind unerlässlich, und das Wissen, wie man Krypto-Betrug vermeidet, ist eine wertvolle Information für jeden, der Krypto verwendet.  

Wie man einen Krypto-Betrug meldet 

Die Meldung von Betrugsfällen kann dazu beitragen, dass andere nicht zu Opfern werden. Mehrere offizielle Stellen bearbeiten Meldungen über Kryptowährungsbetrug und ermöglichen es Ihnen, Ermittlungsanträge zu stellen. 

Federal Trade Commission (FTC) - Bearbeitet Beschwerden über Betrug, einschließlich Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungen. 

Internet Crime Complaint Center (IC3) - Das vom FBI betriebene IC3 konzentriert sich auf Cyberkriminalität, einschließlich Kryptowährungsbetrug. Es arbeitet eng mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, um internetbasierte Straftaten zu untersuchen. 

Securities and Exchange Commission (SEC) - Die SEC reguliert die Investitionsmärkte und geht gegen betrügerische Wertpapierprogramme vor, einschließlich gefälschter Kryptowährungs-Investitionsplattformen und Schneeballsysteme. 

Die Opfer sollten sich auch sofort mit ihrem Kryptobörsen- oder Wallet-Anbieter in Verbindung setzen, um den Betrug zu melden und zu sehen, ob Maßnahmen ergriffen werden können. Personen, die 60 Jahre oder älter sind, können auch die National Elder Fraud Hotline unter 833-FRAUD-11 (833-372-8311) um Hilfe bitten.  

FAQs

Wie bekomme ich mein Geld von einem Krypto-Betrüger zurück?

Die Wiederbeschaffung gestohlener Kryptowährungen ist extrem schwierig. Blockchain-Transaktionen sind unumkehrbar. Die Meldung von Betrug an Behörden und Börsen kann die Chancen erhöhen, weitere Diebstähle zu verhindern.  

Kann ein Krypto-Betrüger aufgespürt werden?  

Obwohl Kryptowährungstransaktionen in einer Blockchain aufgezeichnet werden, nutzen Betrüger oft Mischdienste und mehrere Wallets, um ihre Spuren zu verwischen. Die Strafverfolgungsbehörden sind möglicherweise in der Lage, Gelder zurückzuverfolgen und wiederzuerlangen, aber das hängt von der Komplexität des Betrugs ab.