Was ist Antiviren-Software?
Antivirus ist eine Software, die dazu dient, Malware auf einem Computer oder einem mobilen Gerät zu erkennen, davor zu schützen und zu entfernen. Ursprünglich wurde sie zum Schutz vor Computerviren entwickelt, aber heute ist sie eher ein allgemeiner Begriff, der Software beschreibt, die eine Kombination fortschrittlicher Technologien zum Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen verwendet, darunter Ransomware, Spyware und sogar noch nie gesehene Zero-Day-Angriffe. Frühe Antivirenprogramme verglichen die Signaturen von Softwaredateien mit einer Liste bekannter Viren, um festzustellen, ob sie übereinstimmen, und blockierten sie gegebenenfalls. Heutzutage verwenden Cybersicherheitsunternehmen wie Malwarebytes verschiedene Methoden, um Malware auf einem Gerät zu erkennen, zu blockieren oder zu entfernen.
Was ist der Unterschied zwischen Antivirus und Anti-Malware?
Heutzutage werden die Begriffe Antivirus und Anti-Malware oft synonym verwendet, um sich auf Cybersicherheitssoftware zu beziehen, die Viren und andere Arten von Malware von Computern und mobilen Geräten abwehrt. Der Begriff "Antivirus" bezieht sich auf Computerviren, die früher eine Online-Bedrohung darstellten, und "Anti-Malware" bezieht sich auf den Begriff "Malware", der ein Oberbegriff für jede Art von bösartiger Software (einschließlich Viren) ist. "Anti-Malware" soll eine umfassendere Beschreibung als "Antivirus" sein, aber Antivirus hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch erweitert, um die gleiche Art von Software zu beschreiben. Sowohl Antivirus als auch Anti-Malware erkennen und blockieren in der Regel Bedrohungen und entfernen alle Bedrohungen, die es auf ein Gerät geschafft haben. Beide Begriffe fallen unter den weiter gefassten Begriff "Cybersicherheit".
Was ist Cybersicherheit?
Cybersicherheit oder Computersicherheit ist ein Sammelbegriff für alle Strategien zum Schutz des eigenen Systems vor bösartigen Angriffen. Für Privatanwender umfassen diese Strategien sowohl Viren- und Malwareschutz als auch andere Mittel, um online sicher zu bleiben, wie Browserschutz oder ein VPN für den Online-Datenschutz. Für Unternehmen und Organisationen ist die Cybersicherheit ein weites und wichtiges Feld, da Angriffe auf die Cybersicherheit immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Unternehmen setzen oft eine Reihe verschiedener Strategien zum Schutz vor Bedrohungen ein, von denen eine grundlegende der sogenannte Endpunktschutz ist.
Angriffe auf die Cybersicherheit zielen oft darauf ab, Ihren Computer als Geisel zu nehmen, Systemressourcen zu stehlen (wie in einem Botnetz), Ihre Kennwörter und Benutzernamen aufzuzeichnen und eine ganze Reihe anderer schlimmer Dinge. Solche Angriffe können über Ihre Hardware (wie eine Hintertür) oder über Ihre Software (wie ein Exploit) erfolgen. Die Ziele der Angreifer sind oft finanzieller Natur, um Geld oder Informationen zu stehlen, die für andere wertvoll sein können.
Was ist ein Computervirus?
Ein Computervirus ist eine Art von Schadsoftware mit besonderen Merkmalen:
Ein Computervirus benötigt ein Wirtsprogramm und muss von einem ahnungslosen Benutzer ausgelöst werden. Das Auslösen eines Virus kann so einfach sein wie das Öffnen eines bösartigen E-Mail-Anhangs (Malspam), das Starten eines infizierten Programms oder das Betrachten einer Anzeige auf einer bösartigen Website (Adware). Sobald dies geschieht, versucht der Virus, sich auf andere Systeme im Netzwerk des Computers oder in der Kontaktliste des Benutzers zu verbreiten.
Computerviren vermehren sich selbst. Dieser Prozess der Selbstreplikation kann durch die Veränderung oder das vollständige Ersetzen anderer Dateien auf dem System des Benutzers erfolgen. In jedem Fall muss die resultierende Datei dasselbe Verhalten aufweisen wie der ursprüngliche Virus. Der Unterschied zwischen einem Virus und einem Wurm besteht jedoch darin, dass Viren zur Aktivierung auf menschliches Handeln angewiesen sind und zur Replikation ein Wirtssystem benötigen.
Geschichte der Computerviren
Computerviren gibt es schon seit Jahrzehnten. Theoretisch geht der Ursprung der "selbstreproduzierenden Automaten" (d. h. Viren) auf einen Artikel zurück, den der Mathematiker und Universalgelehrte John von Neumann Ende der 1940er Jahre veröffentlichte.
Frühe Viren:
Die ersten Viren traten in den 1970er Jahren auf Computerplattformen auf, die noch nicht für den persönlichen Gebrauch bestimmt waren. Die Geschichte der modernen Viren beginnt jedoch mit einem Programm namens Elk Cloner, das 1982 begann, Apple II-Systeme zu infizieren.
Der über infizierte Disketten verbreitete Virus war an sich harmlos, verbreitete sich aber auf allen an ein System angeschlossenen Disketten. Er verbreitete sich so schnell, dass die meisten Cybersecurity-Experten ihn als den ersten groß angelegten Ausbruch eines Computervirus in der Geschichte betrachten. Ein weiteres frühes Problem war der Morris-Wurm aus dem Jahr 1988, der jedoch eher ein Computerwurm als ein Computervirus war.
Frühe Viren wie Elk Cloner waren meist als Streiche gedacht. Ihren Schöpfern ging es um Berühmtheit und das Recht zu prahlen. In den frühen 1990er Jahren hatte sich der jugendliche Unfug jedoch zu einer schädlichen Absicht entwickelt. PC-Benutzer erlebten einen Ansturm von Viren, die Daten zerstören, die Systemressourcen verlangsamen und Tastenanschläge aufzeichnen (auch als Keylogger bekannt). Die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen führte zur Entwicklung der ersten Antiviren-Softwareprogramme.
Erste Antiviren-Softwareprogramme:
Frühe Online-Virenschutzprogramme waren reaktiv. Sie konnten Infektionen nur erkennen, nachdem sie stattgefunden hatten. Außerdem identifizierten die ersten Antivirenprogramme Viren durch die relativ primitive Technik der Suche nach ihren Signaturmerkmalen.
Sie könnten beispielsweise wissen, dass es einen Virus mit einem Dateinamen wie "PCdestroy" gibt. Wenn die Antiviren-Software diesen Namen erkennt, würde sie die Bedrohung stoppen. Ändert der Angreifer jedoch den Dateinamen, ist das Antivirenprogramm möglicherweise nicht mehr so wirksam. Frühe Antivirensoftware konnte zwar auch bestimmte digitale Fingerabdrücke oder Muster erkennen, wie z. B. Codesequenzen im Netzwerkverkehr oder bekannte schädliche Befehlssequenzen, aber sie hatten oft noch Nachholbedarf.
Identifizierung neuer Viren:
Frühe Antivirenprogramme, die auf Signaturen basierende Strategien verwendeten, konnten bekannte Viren leicht erkennen, waren aber nicht in der Lage, neue Angriffe zu erkennen. Stattdessen musste ein neuer Virus isoliert und analysiert werden, um seine Signatur zu bestimmen und anschließend in die Liste der bekannten Viren aufgenommen zu werden.
Diejenigen, die Antivirenprogramme online verwendeten, mussten regelmäßig herunterladen eine ständig wachsende Datenbankdatei mit Hunderttausenden von Signaturen abrufen. Trotzdem blieb ein erheblicher Prozentsatz der Geräte ungeschützt, wenn neue Viren vor der Aktualisierung der Datenbank auftauchten. Das Ergebnis war ein ständiger Wettlauf, um mit der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft Schritt zu halten, da immer wieder neue Viren entwickelt und in Umlauf gebracht wurden.
Warum brauche ich ein Virenschutzprogramm für meinen Computer?
Viren sind nur eine Art von Malware. Es gibt andere Formen von Malware, die heutzutage häufiger vorkommen, und Antiviren-Software ist darauf ausgelegt, diese abzuwehren. Hier sind nur einige der heutigen Online-Bedrohungen:
Adware:
Bei Adware handelt es sich um unerwünschte Software, die Werbung auf Ihrem Bildschirm einblendet, häufig in einem Webbrowser, manchmal aber auch in mobilen Anwendungen. In der Regel tarnt sich Adware als legitim oder hängt sich an ein anderes Programm an, um Sie dazu zu bringen, sie auf Ihrem PC, Tablet oder Mobilgerät zu installieren.
Spionageprogramme:
Bei Spyware handelt es sich um Malware, die heimlich die Aktivitäten des Computerbenutzers beobachtet, einschließlich Browsing-Aktivitäten, Downloads, Zahlungsinformationen und Anmeldedaten, und diese Informationen dann an den Autor der Software weiterleitet. Spyware ist nicht nur etwas für Cyberkriminelle. Auch seriöse Unternehmen verwenden manchmal Spyware, um Mitarbeiter zu überwachen.
Keylogger:
Ein Keylogger, der weniger raffinierte Cousin der Spyware, ist eine Malware, die alle Tastenanschläge des Benutzers auf der Tastatur aufzeichnet. Diese Malware speichert in der Regel die gesammelten Informationen und sendet sie an den Angreifer, der nach sensiblen Informationen wie Benutzernamen, Kennwörtern oder Kreditkartendaten sucht.
Computer-Virus:
Ein Computervirus ist eine Schadsoftware, die sich an ein anderes Programm anhängt und, wenn sie ausgelöst wird, sich selbst repliziert, indem sie andere Computerprogramme verändert und sie mit ihren eigenen Code-Bits infiziert
Würmer:
Würmer sind eine Art von Malware, die sich ähnlich wie Viren verbreitet, aber keine Benutzerinteraktion erfordert, um ausgelöst zu werden.
Trojaner:
Ein Trojaner, oder Trojanisches Pferd, ist eher eine Übertragungsmethode für Infektionen als eine Infektion. Der Trojaner gibt sich als etwas Nützliches aus, um die Benutzer zum Öffnen des Programms zu verleiten. Trojanische Angriffe können so gut wie jede Form von Malware enthalten, einschließlich Viren, Spyware und Ransomware. Der bekannte Banking-Trojaner Emotet begann als Informationsdieb, der es auf Banken und große Unternehmen abgesehen hatte.
Später diente Emotet lediglich als Infektionsvektor für andere Formen von Malware, in der Regel Ransomware.
Ransomware:
Ransomware ist eine Form von Malware, die Sie von Ihrem Gerät aussperrt und/oder Ihre Dateien verschlüsselt und Sie dann zwingt, ein Lösegeld zu zahlen, um sie zurückzubekommen. Ransomware wird als die bevorzugte Waffe von Cyberkriminellen bezeichnet, da sie eine schnelle und profitable Zahlung in schwer auffindbarer Kryptowährung verlangt.
Die Cyberkriminellen, die hinter der Ransomware GandCrab stecken, haben nach eigenen Angaben im Laufe von anderthalb Jahren über 2 Milliarden Dollar an Lösegeldzahlungen eingenommen.
Rootkit:
A rootkit ist eine Malware, die dem Angreifer Administratorrechte auf dem infizierten System gewährt und sich aktiv vor dem normalen Computerbenutzer verbirgt. Rootkits verbergen sich auch vor anderer Software auf dem System - sogar vor dem Betriebssystem selbst.
Böswilliges Cryptomining:
Bösartiges Kryptomining, manchmal auch Drive-by-Mining oder Cryptojacking genannt, ist eine zunehmend verbreitete Form von Malware oder browserbasierten Angriffen, die über mehrere Angriffsmethoden erfolgen, darunter Malspam, Drive-by-Downloads und betrügerische Anwendungen und Erweiterungen.
Es erlaubt jemand anderem, die CPU oder GPU Ihres Computers zu nutzen, um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Monero zu schürfen. Anstatt Sie also von der Leistung Ihres Computers profitieren zu lassen, überweisen die Kryptominer die gesammelten Münzen auf ihr eigenes Konto - nicht auf Ihres. Im Grunde genommen stiehlt ein bösartiger Cryptominer also die Ressourcen Ihres Geräts, um Geld zu verdienen.
Exploits:
Exploits sind eine Art von Bedrohung, die Fehler und Schwachstellen in einem System ausnutzt, um dem Urheber des Exploits die Verbreitung von Malware zu ermöglichen. Einer der häufigsten Exploits ist die SQL-Injektion.
Malvertising:
Malvertising ist ein Angriff, bei dem bösartige Anzeigen auf meist seriösen Websites zur Verbreitung von Malware genutzt werden. Sie müssen nicht einmal auf die Anzeige klicken, um betroffen zu sein - die begleitende Malware kann sich einfach durch das Laden und Anzeigen der Seite in Ihrem Browser installieren. Alles, was Sie tun müssen, ist, eine gute Website am falschen Tag zu besuchen.
Spoofing:
Spoofing liegt vor, wenn eine Bedrohung vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist, um die Opfer zu einer bestimmten Aktion zu verleiten, z. B. zum Öffnen eines infizierten E-Mail-Anhangs oder zur Eingabe ihres Benutzernamens und Kennworts auf einer bösartigen Website, die gefälscht ist, um wie eine legitime Website auszusehen.
Phishing:
Phishing ist eine Art von Angriff, der darauf abzielt, an Ihre Anmeldedaten, Kreditkartennummern und andere für die Angreifer wertvolle Informationen zu gelangen. Bei Phishing-Angriffen wird oft eine Form der Fälschung eingesetzt, in der Regel eine E-Mail, die so aussieht, als käme sie von einer Person oder Organisation, der Sie vertrauen. Viele Datenschutzverletzungen beginnen mit einem Phishing-Angriff.
Wie funktioniert Anti-Malware?
Die ursprüngliche Methode der signaturbasierten Erkennung von Bedrohungen ist bis zu einem gewissen Grad wirksam, aber moderne Antiviren- und Anti-Malware-Technologien verwenden zusätzliche Methoden, die auf unterschiedliche Weise nach bösartigem Verhalten suchen. Dazu gehört die Analyse der Struktur, des Verhaltens, der Herkunft und anderer Merkmale eines Programms, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob es sicher ist oder nicht. Diese neuere, effektivere Cybersicherheitstechnologie wird als heuristische Analyse bezeichnet. "Heuristik" ist ein von Forschern geprägter Begriff für eine Strategie, die Bedrohungen durch die Analyse der Programmstruktur, des Verhaltens und anderer Attribute aufspürt.
Jedes Mal, wenn ein heuristisches Anti-Malware-Programm eine ausführbare Datei scannt, prüft es die Gesamtstruktur des Programms, die Programmierlogik und die Daten. Dabei sucht es nach Dingen wie ungewöhnlichen Anweisungen oder Junk-Code. Auf diese Weise bewertet es die Wahrscheinlichkeit, dass das Programm Malware enthält. Ein großes Plus der Heuristik ist die Fähigkeit, Malware in Dateien und Boot-Datensätzen zu erkennen, bevor die Malware die Möglichkeit hat, ausgeführt zu werden und Ihren Computer zu infizieren. Mit anderen Worten: Heuristik-aktivierte Anti-Malware ist proaktiv, nicht reaktiv.
Einige Anti-Malware-Produkte können die verdächtige Malware auch in einer Sandbox ausführen. Dabei handelt es sich um eine kontrollierte Umgebung, in der die Sicherheitssoftware feststellen kann, ob ein Programm sicher eingesetzt werden kann oder nicht. Wenn Malware in einer Sandbox ausgeführt wird, kann die Anti-Malware prüfen, was die Software tut, welche Aktionen sie ausführt und ob sie versucht, sich zu verstecken oder Ihren Computer zu kompromittieren.
Fortschritte bei Antiviren-Software und Cybersicherheit
Zwei relativ neue Formen von Malware haben dazu beigetragen, die Entwicklung signaturloser Erkennungsmethoden voranzutreiben: Exploits und Ransomware. Obwohl diese Bedrohungen anderen in vielerlei Hinsicht ähneln, sind sie viel schwieriger zu erkennen. Und wenn Ihr Computer erst einmal infiziert ist, lassen sich diese Bedrohungen fast nicht mehr entfernen.
Exploits heißen so, weil sie buchstäblich Schwachstellen in einem System, einer Software oder einem Webbrowser ausnutzen, um bösartigen Code auf verschiedene Weise zu installieren. Anti-Exploit-Maßnahmen wurden als Schutzschild gegen diese Angriffsmethode entwickelt und schützen vor Flash-Exploits und Browser-Schwachstellen, einschließlich neuer Exploits, die noch nicht identifiziert wurden, oder Schwachstellen, für die es noch keine Patches gibt.
Ransomware tauchte im Jahr 2013 mit spektakulärer Wirkung in der Malware-Szene auf. Ransomware hat sich einen Namen gemacht, indem sie Computerdaten entführt und verschlüsselt und dann Zahlungen erpresst, während sie die Daten als Geiseln hält. und sogar damit droht, sie zu löschen, wenn eine Frist ohne Zahlung verstreicht. Ursprünglich führten diese beiden Bedrohungen zur Entwicklung von speziellen Anti-Exploit- und Anti-Ransomware-Produkten.
Im Dezember 2016 hat Malwarebytes den Schutz vor Exploit und bösartigen Websites in die Premium-Version von Malwarebytes für Windows integriert. Seitdem haben wir Anti-Ransomware für einen noch fortschrittlicheren Anti-Malware-Schutz hinzugefügt.
Die Zukunft von Antiviren- und Sicherheitsprogrammen
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind die neuesten Stars in der Top-Antivirus- und Anti-Malware-Technologie.
KI ermöglicht es Maschinen, Aufgaben auszuführen, für die sie nicht speziell vorprogrammiert sind. KI führt nicht blindlings eine begrenzte Anzahl von Befehlen aus. Vielmehr nutzt KI "Intelligenz", um eine Situation zu analysieren und Maßnahmen für ein bestimmtes Ziel zu ergreifen, z. B. die Erkennung von Anzeichen für Ransomware-Aktivitäten. ML ist eine Programmierung, die in der Lage ist, Muster in neuen Daten zu erkennen und diese Daten dann so zu klassifizieren, dass die Maschine lernt.
Anders ausgedrückt: KI konzentriert sich auf die Entwicklung intelligenter Maschinen, während ML Algorithmen verwendet, die es den Maschinen ermöglichen, aus Erfahrungen zu lernen. Beide Technologien eignen sich perfekt für die Cybersicherheit, zumal die Anzahl und Vielfalt der täglich eintreffenden Bedrohungen für signaturbasierte Methoden oder andere manuelle Maßnahmen zu überwältigend sind.
Auf Malwarebytes verwenden wir bereits eine Komponente des maschinellen Lernens, die Malware erkennt, die noch nie zuvor in freier Wildbahn gesehen wurde, auch bekannt als Zero-Days. Andere Komponenten unserer Software führen verhaltensbasierte, heuristische Erkennungen durch, d. h. sie erkennen einen bestimmten Code vielleicht nicht als bösartig, aber sie haben festgestellt, dass sich eine Datei oder Website auf eine Weise verhält, die sie nicht tun sollte. Diese Technologie basiert auf KI/ML und steht unseren Nutzern sowohl mit dem Top-Virenschutz als auch mit einem On-Demand-Scanner zur Verfügung.
Für IT-Experten in Unternehmen, die mehrere Endpunkte schützen müssen, ist der heuristische Ansatz besonders wichtig. Da regelmäßig neue Malware-Bedrohungen auftauchen, spielen Heuristiken eine wichtige Rolle in Malwarebytes Endpoint Protection, ebenso wie KI und ML. Zusammen bilden sie mehrere Ebenen des Virenschutzes, die alle Stufen der Angriffskette sowohl für bekannte als auch für unbekannte Bedrohungen abdecken.
Auswahl des besten Virenschutzes für Ihre Bedürfnisse
Von Desktops und Laptops bis hin zu Tablets und Smartphones - alle unsere Geräte sind anfällig für Malware. Wer hätte nicht gerne die Wahl, eine Infektion zu verhindern , anstatt sich mit den Folgen auseinanderzusetzen? Welches ist also das beste Antivirusprogramm für Sie? Überlegen Sie zunächst, wie viele Windows, Mac und mobile Geräte Sie schützen müssen. Malwarebytes bietet Schutz für Windows, Mac, Android, iOS und Chromebook. Erfahren Sie mehr über den Schutz der einzelnen Geräte:
Antivirus für Windows
Windows ist das weltweit meistgenutzte Betriebssystem, und mit einem so großen Anteil an Nutzern ist es ein großes Ziel für verschiedene Arten von Malware. Malwarebytes Premium schützt PCs vor Malware mit fortschrittlicher Antiviren- und Anti-Malware-Technologie sowie anderen Abwehrmechanismen. Unser Windows Schutz kann Ransomware und Zero-Day-Exploits abwehren, d. h. noch nie dagewesene Arten von Angriffen, für die Softwarehersteller noch keine Patches bereitstellen konnten.
Außerdem haben wir einen Schutz gegen Brute-Force-Angriffe hinzugefügt, um die Versuche von Angreifern abzuwehren, sich Zugang zu Ihrem PC zu verschaffen, indem sie viele Passwörter erraten, in der Hoffnung, eines richtig zu erraten. Angreifer tun dies in der Regel aus der Ferne. Wir haben auch einen Manipulationsschutz gegen Versuche hinzugefügt, den Malwarebytes Schutz von einem PC zu entfernen (Manipulationsschutz ist auch als Deinstallationsschutz bekannt).
Wenn Sie derzeit noch nicht mit Malwarebytes Premium auf Ihrem PC nicht verwenden, können Sie es kostenlos testen, bevor Sie ein Abonnement abschließen.
Antivirus für Mac
Mac Computer sind nicht immun gegen Malware. Im Jahr 2021 erklärte der Leiter der Softwareabteilung von Apple, dass "wir ein Maß an Malware auf Mac haben, das wir nicht akzeptabel finden." Antivirus ist nicht nur für Windows PCs; Antivirus- und Anti-Malware-Software kann auch Malware von Ihrem Mac Computer blockieren. Lesen Sie mehr darüber, warum Macs einen Virenschutz brauchen, und testen Sie Malwarebytes Premium für Mac kostenlos, bevor Sie ein Abonnement abschließen.
Antivirus für Mobiltelefone
Unabhängig davon, ob Sie Android oder iOS verwenden, sind auch mobile Geräte mit Online-Bedrohungen konfrontiert. Was die mobilen Betriebssysteme angeht, ist Android in vielerlei Hinsicht offener als iOS, so dass der Schutz für beide unterschiedlich ist. Antivirenprogramme für Android enthalten beispielsweise oft eine Funktion zum Scannen von Apps, da der Google Play Store in der Regel weniger strenge Anforderungen an Apps stellt als der iOS App Store. Auf iOS -Geräten können betrügerische Websites ein größeres Problem darstellen als bösartige Apps. Malwarebytes bietet Schutz sowohl für Android als auch für iOS:
Auf Androidumfasst unser Schutz:
- Erkennt Ransomware, bevor sie Ihr Gerät sperren kann
- Ermöglicht ein sichereres Browsing-Erlebnis
- Führt Datenschutz-Audit für alle Anwendungen durch
- Findet und entfernt Adware und Malware
Auf iPhones oder iPads blockiert unser Schutz Unterbrechungen wie:
- Phishing-Betrügereien, Betrügereien mit technischem Support und andere bösartige Websites
- Betrügerische Websites und andere Formen verdächtiger Inhalte
- Anrufe von bekannten und mutmaßlichen Betrügern
- Werbung und Ad-Tracker, die Ihr Online-Verhalten beobachten
- Betrügerische Textnachrichten
Wie sieht es mit Chromebooks aus? Ähnlich wie bei den mobilen Geräten von Android können Apps ein Problem darstellen. Daher führt unser Schutz für Chromebook eine Datenschutzprüfung für alle Apps durch. Außerdem bietet er Schutz vor verschiedenen Arten von Malware. Chromebooks sind im Bildungsbereich sehr beliebt. Wenn Ihre Kinder diese Geräte nutzen, möchten Sie wahrscheinlich einen Schutz für das Gerät.
Für einen zusätzlichen Schutz speziell vor Bedrohungen durch Webbrowser sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen Malwarebytes Browser Guard. Es ist die Browser-Erweiterung, die lästige Werbung und Tracker stoppt. Plus Es ist die weltweit erste Browser-Erweiterung, die Betrügereien beim technischen Support blockiert.
Branchenbeobachter haben Malwarebytes für Windows für seine Rolle in einem mehrschichtigen Antiviren-Schutzkonzept gelobt, das eines der besten Antivirenprogramme bietet, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen. Es beseitigt alle Spuren von Malware, blockiert die neuesten Bedrohungen und ist ein schneller Virenscanner.
Wenn Sie ein Antivirenprogramm suchen, das auch Ihre Privatsphäre schützt, sollten Sie sich unser Antivirenprogramm mit VPN ansehen. Unabhängig davon, für welche Cybersicherheitssoftware Sie sich entscheiden, Ihre erste Verteidigungslinie ist Bildung. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Online-Bedrohungen und Virenschutz, indem Sie den Blog Malwarebytes Labs regelmäßig lesen.