Was ist Antivirus-Software?
Antivirus ist eine Software, die darauf ausgelegt ist, Malware auf einem Computer oder mobilen Gerät zu erkennen, davor zu schützen und sie zu entfernen. Ursprünglich wurde sie entwickelt, um vor Computerviren zu schützen, aber mittlerweile ist es ein allgemeinerer Begriff für Software, die eine Kombination aus fortschrittlichen Technologien verwendet, um gegen eine Vielzahl von Bedrohungen, einschließlich Ransomware, Spyware und sogar nie zuvor gesehene Zero-Day-Angriffe, zu schützen. Frühe Antivirus-Programme verglichen Software-Dateisignaturen mit einer Liste bekannter Viren, um zu sehen, ob sie übereinstimmten, und blockierten sie gegebenenfalls. Heute nutzen Cybersicherheitsunternehmen wie Malwarebytes verschiedene Methoden, um Malware auf einem Gerät zu erkennen, zu blockieren oder zu entfernen.
Was ist der Unterschied zwischen Antivirus und Anti-Malware?
Heutzutage werden die Begriffe Antivirus und Antimalware oft synonym verwendet, um Cybersicherheitssoftware zu bezeichnen, die Viren und andere Arten von Malware auf Computern und mobilen Geräten blockiert. Der Begriff Antivirus bezieht sich auf Computerviren, die frühe Online-Bedrohungen waren, und Antimalware auf den Begriff „Malware“, einen Überbegriff für jede Art von bösartiger Software (einschließlich Viren). „Antimalware“ soll eine breitere Beschreibung sein als „Antivirus“, doch der Begriff Antivirus hat im allgemeinen Sprachgebrauch die gleiche Bedeutung angenommen. Sowohl Antivirus als auch Antimalware erkennen und blockieren in der Regel Bedrohungen und beseitigen alle Bedrohungen, die auf ein Gerät gelangen. Beide Begriffe fallen unter den übergreifenden Begriff „Cybersicherheit“.
Was ist Cybersicherheit?
Cybersicherheit oder Computersicherheit ist ein Sammelbegriff für alle Strategien zum Schutz des eigenen Systems vor bösartigen Angriffen. Für Privatanwender umfassen diese Strategien sowohl Viren- und Malwareschutz als auch andere Mittel, um online sicher zu bleiben, wie Browserschutz oder ein VPN für den Online-Datenschutz. Für Unternehmen und Organisationen ist die Cybersicherheit ein weites und wichtiges Feld, da Angriffe auf die Cybersicherheit immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Unternehmen setzen häufig verschiedene Strategien zum Schutz vor Bedrohungen ein, von denen der Schutz der Endgeräte eine grundlegende Rolle spielt.
Cybersicherheitsangriffe zielen oft darauf ab, Dinge wie das Sperren Ihres Computers, das Stehlen von Systemressourcen (wie in einem Botnet), das Aufzeichnen Ihrer Passwörter und Benutzernamen und viele andere schlechte Dinge zu tun. Solche Angriffe könnten über Ihre Hardware (wie eine Hintertür) oder über Ihre Software (wie ein Exploit) erfolgen. Die Ziele der Angreifer sind oft finanziell motiviert, letztendlich Geld oder Informationen zu stehlen, die für andere wertvoll sein können.
Was ist ein Computervirus?
Ein Computervirus ist eine Art von bösartiger Software mit bestimmten Eigenschaften:
Ein Computervirus benötigt ein Wirtprogramm und muss von einem arglosen Benutzer gestartet werden. Einen Virus auszulösen kann so einfach sein wie das Öffnen eines bösartigen E-Mail-Anhangs (Malspam), das Starten eines infizierten Programms oder das Betrachten einer Anzeige auf einer bösartigen Website (Adware). Sobald dies geschieht, versucht der Virus, sich auf andere Systeme im Computernetzwerk oder in der Kontaktliste des Benutzers auszubreiten.
Computerviren replizieren sich selbst. Dieser Selbstreplikationsprozess kann dadurch erfolgen, dass andere Dateien auf dem System des Benutzers modifiziert oder vollständig ersetzt werden. In jedem Fall muss die resultierende Datei dasselbe Verhalten wie der ursprüngliche Virus zeigen. Bemerkenswerterweise replizieren sich auch Computerwürmer selbst, aber der Unterschied zwischen einem Virus und einem Wurm besteht darin, dass Viren menschliche Aktion zur Aktivierung benötigen und ein Wirtsystem zur Replikation.
Geschichte der Computerviren
Computerviren gibt es schon seit Jahrzehnten. Theoretisch geht der Ursprung von „selbstreproduzierenden Automaten“ (d.h. Viren) auf einen Artikel des Mathematikers und Universalgelehrten John von Neumann aus den späten 1940er Jahren zurück.
Frühe Viren:
Frühe Viren traten in den 1970er Jahren auf Vor-Personal-Computer-Plattformen auf. Die Geschichte der modernen Viren beginnt jedoch mit einem Programm namens Elk Cloner, das 1982 begann, Apple II-Systeme zu infizieren.
Über infizierte Disketten verbreitet, war der Virus selbst harmlos, aber er breitete sich auf alle an ein System angeschlossenen Disketten aus. Er verbreitete sich so schnell, dass die meisten Cybersicherheitsexperten ihn als den ersten großflächigen Computervirenausbruch in der Geschichte betrachten. Ein weiteres frühes Problem war der Morris-Wurm im Jahr 1988, aber das war ein Computerwurm und kein Computervirus.
Frühe Viren wie Elk Cloner waren meist als Streiche gedacht. Ihre Schöpfer wollten Ruhm und Ansehen gewinnen. Doch in den frühen 1990er Jahren entwickelte sich aus Streichen schädliche Absicht. PC-Nutzer erlebten einen Ansturm von Viren, die darauf ausgerichtet waren, Daten zu zerstören, Systemressourcen zu verlangsamen und Tastenanschläge zu protokollieren (auch bekannt als Keylogger). Der Bedarf an Gegenmaßnahmen führte zur Entwicklung der ersten Antivirus-Softwareprogramme.
Die ersten Antivirus-Softwareprogramme:
Frühe Online-Antivirensoftware war reaktiv. Sie konnte Infektionen nur feststellen, nachdem sie stattgefunden hatten. Außerdem erkannten die ersten Antivirus-Programme Viren durch die relativ primitive Technik, nach ihren charakteristischen Signaturen zu suchen.
Zum Beispiel könnte sie wissen, dass es einen Virus mit einem Dateinamen wie „PCdestroy“ gibt, sodass die Antivirus-Software diese Bedrohung stoppen würde, wenn sie diesen Namen erkannte. Ändert der Angreifer jedoch den Dateinamen, könnte der Computer-Virenschutz weniger effektiv sein. Während frühe Antivirus-Software auch spezifische digitale Fingerabdrücke oder Muster erkennen konnte, wie Codefolgen im Netzwerkverkehr oder bekannte schädliche Befehlsketten, sahen sie sich oft im Nachteil.
Neue Viren identifizieren:
Frühe Antivirenprogramme, die auf signaturbasierte Strategien setzten, konnten bekannte Viren leicht erkennen, waren jedoch nicht in der Lage, neue Angriffe zu erkennen. Stattdessen musste ein neuer Virus isoliert und analysiert werden, um seine Signatur zu bestimmen und ihn anschließend zur Liste der bekannten Viren hinzuzufügen.
Diejenigen, die online Antivirus-Programme nutzten, mussten regelmäßig eine stetig wachsende Datenbankdatei mit Hunderttausenden von Signaturen herunterladen. Selbst dann hinterließen neue Viren, die der Datenbankaktualisierung voraus waren, einen erheblichen Prozentsatz der Geräte ungeschützt. Das Ergebnis war ein ständiges Wettrennen, um mit der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft Schritt zu halten, da neue Viren erstellt und in freier Wildbahn freigesetzt wurden.
Warum brauche ich Antivirus für meinen Computer?
Viren sind nur eine Art von Malware. Es gibt heutzutage andere Formen von Malware, die häufiger vorkommen, und Antivirus-Software ist darauf ausgerichtet, sich gegen diese zu verteidigen. Hier sind einige der heutigen Online-Bedrohungen:
Adware:
Adware ist unerwünschte Software, die dazu entwickelt wurde, Anzeigen auf Ihrem Bildschirm zu zeigen, oft innerhalb eines Webbrowsers, manchmal aber auch innerhalb von mobilen Apps. Typischerweise tarnt sich Adware als legitim oder nutzt ein anderes Programm als Sprungbrett aus, um Sie dazu zu bringen, es auf Ihrem PC, Tablet oder mobilen Gerät zu installieren.
Spyware:
Spyware ist Malware, die heimlich die Aktivitäten des Computerbenutzers beobachtet, darunter Browsing-Aktivitäten, Downloads, Zahlungsinformationen und Anmeldedaten, und diese Informationen dann dem Autor der Software meldet. Spyware wird nicht nur von Cyberkriminellen genutzt. Auch legitime Unternehmen setzen gelegentlich Spyware ein, um Mitarbeiter zu überwachen.
Keylogger:
Ein Keylogger, der weniger ausgeklügelte Cousin der Spyware, ist Malware, die alle Tastenanschläge des Benutzers auf der Tastatur aufzeichnet. Diese Malware speichert typischerweise die gesammelten Informationen und sendet sie an den Angreifer, der nach sensiblen Informationen wie Benutzernamen, Passwörtern oder Kreditkartendaten sucht.
Computervirus:
Ein Computervirus ist Malware, die sich an ein anderes Programm heftet und, sobald sie ausgelöst wird, sich selbst repliziert, indem sie andere Computerprogramme verändert und sie mit ihren eigenen Codefragmenten infiziert.
Würmer:
Würmer sind eine Art von Malware, die sich ähnlich wie Viren verbreiten, aber keine Benutzerinteraktion benötigen, um ausgelöst zu werden.
Trojaner:
Ein Trojaner, oder Trojanisches Pferd, ist mehr eine Methode zur Auslieferung von Infektionen als eine Infektion selbst. Der Trojaner präsentiert sich als etwas Nützliches, um Benutzer dazu zu verleiten, ihn zu öffnen. Trojaner-Angriffe können nahezu jede Form von Malware übertragen, einschließlich Viren, Spyware und Ransomware. Berühmt wurde der Emotet-Banking-Trojaner, der als Informationsdieb begann und Banken sowie große Unternehmen ins Visier nahm.
Später agierte Emotet rein als Infektionsvektor für andere Formen von Malware, meistens Ransomware.
Ransomware:
Ransomware ist eine Form von Malware, die Sie aus Ihrem Gerät aussperrt und/oder Ihre Dateien verschlüsselt und Sie dann zwingt, ein Lösegeld zu zahlen, um sie zurückzubekommen. Ransomware wird als die Waffe der Wahl von Cyberkriminellen bezeichnet, da sie eine gewinnbringende schnelle Zahlung in schwer nachverfolgbarem Kryptowährung verlangt.
Die Cyberkriminellen hinter der GandCrab-Ransomware behaupteten, im Laufe von anderthalb Jahren über 2 Milliarden USD an Lösegeldzahlungen eingenommen zu haben.
Rootkit:
Ein Rootkit ist Malware, die dem Angreifer Administratorrechte auf dem infizierten System verschafft und sich vor dem normalen Computerbenutzer aktiv versteckt. Rootkits verstecken sich auch vor anderer Software auf dem System – sogar vor dem Betriebssystem selbst.
Bösartiges Kryptomining:
Bösartiges Kryptomining, auch manchmal Drive-by Mining oder Kryptojacking genannt, ist eine zunehmend verbreitete Form von Malware oder browserbasierter Attacke, die durch verschiedene Angriffsmethoden wie Malspam, Drive-by Downloads und schadhafte Apps und Erweiterungen ausgeliefert wird.
Es ermöglicht jemand anderem, die CPU oder GPU deines Computers zu nutzen, um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Monero zu schürfen. Statt dass du von der Rechenleistung deines Computers profitierst, senden die Kryptominer die gesammelten Coins auf ihr eigenes Konto - nicht auf deines. Ein bösartiger Kryptominer stiehlt also im Wesentlichen die Ressourcen deines Geräts, um damit Geld zu verdienen.
Exploits:
Exploits sind eine Art Bedrohung, die Schwachstellen und Sicherheitslücken in einem System ausnutzt, um Malware zu verteilen. Einer der häufigsten Exploits ist die SQL-Injektion.
Malvertising:
Malvertising ist ein Angriff, der schädliche Anzeigen auf meist legitimen Websites nutzt, um Malware auszuliefern. Du musst nicht einmal auf die Anzeige klicken, um betroffen zu werden – die begleitende Malware kann sich einfach durch das Laden und Betrachten der Seite in deinem Browser installieren. Alles, was du tun musst, ist, an einem falschen Tag eine gute Seite zu besuchen.
Spoofing:
Spoofing tritt auf, wenn eine Bedrohung vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist, um Opfer zu täuschen, sodass sie eine Aktion ausführen, wie z.B. das Öffnen eines infizierten E-Mail-Anhangs oder das Eingeben ihrer Benutzername und Passwort auf einer nachgemachten, legitim aussehenden Website.
Phishing:
Phishing ist eine Art von Angriff, der darauf abzielt, an deine Anmeldedaten, Kreditkartennummern und andere für die Angreifer wertvolle Informationen zu gelangen. Phishing-Angriffe beinhalten oft irgendwelche Form von Spoofing, meist eine E-Mail, die darauf ausgelegt ist, so auszusehen, als käme sie von einer Person oder Organisation, der du vertraust. Viele Datenlecks beginnen mit einem Phishing-Angriff.
Wie funktioniert Antimalware?
Die ursprüngliche Methode der signaturbasierten Bedrohungserkennung ist bis zu einem gewissen Grad effektiv, aber moderne Antivirus- und Antimalware-Technologien verwenden zusätzliche Methoden, die auf verschiedene Weise nach bösartigem Verhalten suchen. Dies kann die Analyse der Programmstruktur, des Verhaltens, der Herkunft und anderer Merkmale umfassen, die helfen, festzustellen, ob es sicher ist oder nicht. Diese neuere, effektivere Technologie der Cybersicherheit nennt sich heuristische Analyse. 'Heuristiken' ist ein Begriff, den Forscher geprägt haben für eine Strategie, die Bedrohungen durch Analyse der Programmstruktur, seines Verhaltens und anderer Attribute erkennt.
Jedes Mal, wenn ein heuristisches Antimalware-Programm eine ausführbare Datei scannt, untersucht es die gesamte Struktur des Programms, die Programmierlogik und die Daten. Dabei achtet es auf ungewöhnliche Anweisungen oder nutzlosen Code. Auf diese Weise bewertet es die Wahrscheinlichkeit, dass das Programm Malware enthält. Ein großer Vorteil von Heuristiken ist zudem die Fähigkeit, Malware in Dateien und Bootsektoren zu erkennen, bevor diese die Chance haben, auszuführen und deinen Computer zu infizieren. Mit anderen Worten, heuristiken-gestützte Antimalware ist proaktiv, nicht reaktiv.
Einige Antimalware-Produkte können die verdächtige Malware auch in einer Sandbox ausführen, einer kontrollierten Umgebung, in der die Sicherheitssoftware feststellen kann, ob ein Programm sicher zu verwenden ist oder nicht. Das Ausführen von Malware in einer Sandbox ermöglicht es der Antimalware, zu beobachten, was die Software tut, welche Aktionen sie ausführt und ob sie versucht, sich zu verstecken oder deinen Computer zu kompromittieren.
Fortschritte in der Antivirus-Software & Cybersicherheit
Zwei relativ neue Formen von Malware haben dazu beigetragen, die Entwicklung signaturloser Erkennungsmethoden voranzutreiben: Exploits und Ransomware. Obwohl diese Bedrohungen anderen in vielerlei Hinsicht ähneln, sind sie viel schwieriger zu erkennen. Und wenn Ihr Computer erst einmal infiziert ist, lassen sich diese Bedrohungen fast nicht mehr entfernen.
Exploits heißen so, weil sie buchstäblich Schwachstellen in einem System, einer Software oder einem Webbrowser ausnutzen, um bösartigen Code auf verschiedene Weise zu installieren. Anti-Exploit-Maßnahmen wurden als Schutzschild gegen diese Angriffsmethode entwickelt und schützen vor Flash-Exploits und Browser-Schwachstellen, einschließlich neuer Exploits, die noch nicht identifiziert wurden, oder Schwachstellen, für die es noch keine Patches gibt.
Ransomware tauchte im Jahr 2013 mit spektakulärer Wirkung in der Malware-Szene auf. Ransomware hat sich einen Namen gemacht, indem sie Computerdaten entführt und verschlüsselt und dann Zahlungen erpresst, während sie die Daten als Geiseln hält. und sogar damit droht, sie zu löschen, wenn eine Frist ohne Zahlung verstreicht. Ursprünglich führten diese beiden Bedrohungen zur Entwicklung von speziellen Anti-Exploit- und Anti-Ransomware-Produkten.
Im Dezember 2016 hat Malwarebytes den Schutz vor Exploit und bösartigen Websites in die Premium-Version von Malwarebytes für Windows integriert. Seitdem haben wir Anti-Ransomware für einen noch fortschrittlicheren Anti-Malware-Schutz hinzugefügt.
Die Zukunft von Antivirus- und Sicherheitsprogrammen
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind die neuesten Stars in der Top-Antivirus- und Anti-Malware-Technologie.
KI ermöglicht es Maschinen, Aufgaben auszuführen, für die sie nicht speziell vorprogrammiert sind. KI führt nicht blindlings eine begrenzte Anzahl von Befehlen aus. Vielmehr nutzt KI "Intelligenz", um eine Situation zu analysieren und Maßnahmen für ein bestimmtes Ziel zu ergreifen, z. B. die Erkennung von Anzeichen für Ransomware-Aktivitäten. ML ist eine Programmierung, die in der Lage ist, Muster in neuen Daten zu erkennen und diese Daten dann so zu klassifizieren, dass die Maschine lernt.
Anders ausgedrückt: KI konzentriert sich auf die Entwicklung intelligenter Maschinen, während ML Algorithmen verwendet, die es den Maschinen ermöglichen, aus Erfahrungen zu lernen. Beide Technologien eignen sich perfekt für die Cybersicherheit, zumal die Anzahl und Vielfalt der täglich eintreffenden Bedrohungen für signaturbasierte Methoden oder andere manuelle Maßnahmen zu überwältigend sind.
Auf Malwarebytes verwenden wir bereits eine Komponente des maschinellen Lernens, die Malware erkennt, die noch nie zuvor in freier Wildbahn gesehen wurde, auch bekannt als Zero-Days. Andere Komponenten unserer Software führen verhaltensbasierte, heuristische Erkennungen durch, d. h. sie erkennen einen bestimmten Code vielleicht nicht als bösartig, aber sie haben festgestellt, dass sich eine Datei oder Website auf eine Weise verhält, die sie nicht tun sollte. Diese Technologie basiert auf KI/ML und steht unseren Nutzern sowohl mit dem Top-Virenschutz als auch mit einem On-Demand-Scanner zur Verfügung.
Das beste Antivirus für Ihre Bedürfnisse auswählen
Von Desktops und Laptops bis hin zu Tablets und Smartphones - alle unsere Geräte sind anfällig für Malware. Wer hätte nicht gerne die Wahl, eine Infektion zu verhindern , anstatt sich mit den Folgen auseinanderzusetzen? Welches ist also das beste Antivirusprogramm für Sie? Überlegen Sie zunächst, wie viele Windows, Mac und mobile Geräte Sie schützen müssen. Malwarebytes bietet Schutz für Windows, Mac, Android, iOS und Chromebook. Erfahren Sie mehr über den Schutz der einzelnen Geräte:
Antivirus für Windows
Windows ist das weltweit meistgenutzte Betriebssystem, und mit einem so großen Anteil an Nutzern ist es ein großes Ziel für verschiedene Arten von Malware. Malwarebytes Premium schützt PCs vor Malware mit fortschrittlicher Antiviren- und Anti-Malware-Technologie sowie anderen Abwehrmechanismen. Unser Windows Schutz kann Ransomware und Zero-Day-Exploits abwehren, d. h. noch nie dagewesene Arten von Angriffen, für die Softwarehersteller noch keine Patches bereitstellen konnten.
Außerdem haben wir einen Schutz gegen Brute-Force-Angriffe hinzugefügt, um die Versuche von Angreifern abzuwehren, sich Zugang zu Ihrem PC zu verschaffen, indem sie viele Passwörter erraten, in der Hoffnung, eines richtig zu erraten. Angreifer tun dies in der Regel aus der Ferne. Wir haben auch einen Manipulationsschutz gegen Versuche hinzugefügt, den Malwarebytes Schutz von einem PC zu entfernen (Manipulationsschutz ist auch als Deinstallationsschutz bekannt).
Wenn Sie derzeit noch nicht mit Malwarebytes Premium auf Ihrem PC nicht verwenden, können Sie es kostenlos testen, bevor Sie ein Abonnement abschließen.
Antivirus für Mac
Mac Computer sind nicht immun gegen Malware. Im Jahr 2021 erklärte der Leiter der Softwareabteilung von Apple, dass "wir ein Maß an Malware auf Mac haben, das wir nicht akzeptabel finden." Antivirus ist nicht nur für Windows PCs; Antivirus- und Anti-Malware-Software kann auch Malware von Ihrem Mac Computer blockieren. Lesen Sie mehr darüber, warum Macs einen Virenschutz brauchen, und testen Sie Malwarebytes Premium für Mac kostenlos, bevor Sie ein Abonnement abschließen.
Antivirus für Mobiltelefone
Unabhängig davon, ob Sie Android oder iOS verwenden, sind auch mobile Geräte mit Online-Bedrohungen konfrontiert. Was die mobilen Betriebssysteme angeht, ist Android in vielerlei Hinsicht offener als iOS, so dass der Schutz für beide unterschiedlich ist. Antivirenprogramme für Android enthalten beispielsweise oft eine Funktion zum Scannen von Apps, da der Google Play Store in der Regel weniger strenge Anforderungen an Apps stellt als der iOS App Store. Auf iOS -Geräten können betrügerische Websites ein größeres Problem darstellen als bösartige Apps. Malwarebytes bietet Schutz sowohl für Android als auch für iOS:
Auf Androidumfasst unser Schutz:
- Erkennt Ransomware, bevor sie Ihr Gerät sperren kann.
- Ermöglicht ein sichereres Browsing-Erlebnis
- Führt Datenschutz-Audit für alle Anwendungen durch
- Findet und entfernt Adware und Malware
Auf iPhones oder iPads blockiert unser Schutz Unterbrechungen wie:
- Phishing-Betrügereien, Betrügereien mit technischem Support und andere bösartige Websites
- Betrügerische Websites und andere Formen verdächtiger Inhalte
- Anrufe von bekannten und mutmaßlichen Betrügern
- Anzeigen und Tracking-Technologien, die dein Verhalten online beobachten
- Betrügerische Textnachrichten
Wie sieht es mit Chromebooks aus? Ähnlich wie bei den mobilen Geräten von Android können Apps ein Problem darstellen. Daher führt unser Schutz für Chromebook eine Datenschutzprüfung für alle Apps durch. Außerdem bietet er Schutz vor verschiedenen Arten von Malware. Chromebooks sind im Bildungsbereich sehr beliebt. Wenn Ihre Kinder diese Geräte nutzen, möchten Sie wahrscheinlich einen Schutz für das Gerät.
Für einen zusätzlichen Schutz speziell vor Bedrohungen durch Webbrowser sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen Malwarebytes Browser Guard. Es ist die Browser-Erweiterung, die lästige Werbung und Tracker stoppt. Plus Es ist die weltweit erste Browser-Erweiterung, die Betrügereien beim technischen Support blockiert.
Branchenbeobachter haben Malwarebytes für Windows für seine Rolle in einem mehrschichtigen Antiviren-Schutzkonzept gelobt, das eines der besten Antivirenprogramme bietet, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen. Es beseitigt alle Spuren von Malware, blockiert die neuesten Bedrohungen und ist ein schneller Virenscanner.
Wenn Sie ein Antivirenprogramm suchen, das auch Ihre Privatsphäre schützt, sollten Sie sich unser Antivirenprogramm mit VPN ansehen. Unabhängig davon, für welche Cybersicherheitssoftware Sie sich entscheiden, Ihre erste Verteidigungslinie ist Bildung. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Online-Bedrohungen und Virenschutz, indem Sie den Blog Malwarebytes Labs regelmäßig lesen.